Dies ist das Gästebuch auf www.murattopal.de

Bernd Fröhlich Email-Symbol schrieb am 11.02.2010 um 09:52 Uhr:
Hallo Murat,

besten Dank für den unterhaltsamen Abend Gestern im Schlachthof Bremen. Wir haben uns köstlich amüsiert.
Begüm Email-Symbol schrieb am 11.02.2010 um 09:14 Uhr:
Bremen / Schlachthof 10.02.2010

Mit kollegialen Grüßen....War ein super toller Abend....komm bald wieder....Viel Erfolg weiterhin....Kendine iyi bak.... ;-)
Bernd schrieb am 08.02.2010 um 20:57 Uhr:
Wir haben Deinen Auftritt in Paderborn mit Spannung erwartet und waren total begeistert! Die von Dir dargestellten Typen sind einfach super, egal ob die Eisenbieger in der Sauna, der Gangsterrapper oder alle anderen Typen. Du hast an diesem Abend viele neue Fans gewonnen! Ich behaupte mal 100 % der Anwesenden. Beim nächsten Mal sind wir wieder dabei! Viel Glück für die Zukunft!
Matthias Roll Email-Symbol schrieb am 03.02.2010 um 09:54 Uhr:
Hey,

ich heiße Matthias und mache mit meinem Kumpel seit 4 Jahren Comedy für Youtube. Wir haben unter anderem schon mit dem Sender Premiere/BR/Kika zusammengearbeitet.

Du bist echt lustig!
Kannst ja mal kritik zu einem unserer vielen Sketche abgeben.
http://www.youtube.com/watch?v=MrmfiocGWlA

vielen dank,
Matthias
Till Email-Symbol schrieb am 23.01.2010 um 23:16 Uhr:
Hallo! Danke für einen wunderbaren Abend im Meckenstocks! (Manche Auftritte sind heiß, manche heiser...). Respekt für´s Durchhalten! Übrigens, ein super Mittel für solche Fälle (ohne Quatsch): heißer 100%er Ananassaft (nicht kochen lassen, so heiß machen, dass man ihn noch schlürfen kann). Wirkt Wunder und die Stimme kommt wieder!

Das weiße Käppi- herrlich! Und so eine ähnliche Wandertagsgeschichte kann man auch in der Düsseldorfer S-Bahn erleben:

Es ist kurz vor 18 Uhr, ich stehe am Düsseldorfer Hauptbahnhof und warte geduldig auf die S6, die diesmal nur etwa 5 Minuten verspätet aus Essen eintrudeln soll um mich in den Süden Düsseldorfs zu chauffieren. Bei der Einfahrt wurde die Lautsprecheransage durch rhythmisches Hämmern gegen die Zugscheiben und "*************e, *************e, Düsseldorf" Gegröhle hunderter glatzköpfiger Anhänger des Fußballvereins "Rot Weiß Essen" übertönt, die sich jedoch sofort nach Anhalten des Zuges in die Katakomben des Hauptbahnhofes verzogen um nach einer anschließenden U-Bahnfahrt das überaus glückliche und für Essen äußerst schmeichelhafte Unentschieden gegen die glorreich kämpfenden Recken der Fortuna in der LTU- Arena zu beobachten.

Wider Erwarten befand sich der Innenraum der S-Bahn in einem relativ sauberen Zustand (bis auf die Scherben von etwa 15 Bierflaschen und diverse feuchte Stellen auf dem Boden, deren Herkunft ich lieber nicht erfahren möchte...), man ist ja abgehärtet und von der Bahn, im speziellen auf der Strecke nach *öln ja noch einiges anderes gewohnt.

Ich setzte mich also auf einen der letzten freien Plätze, um direkt in den unergründlichen grünen Augen einer, zugegeben recht hübschen, Frau mir gegenüber zu versinken (die beste Lebensgefährtin aller Zeiten seit Erfindung der Notbremse möge mir verzeihen) und freute mich auf eine entsprechend angenehme Heimfahrt....

Mein Blick riss sich von meinem Gegenüber los, schweifte über die Mitreisenden und blieb, bedingt auch durch die Lautstärke, mit der sie sich unterhielten, etwa 3 Reihen weiter bei vier stark bis deutlich übergewichtigen, blassgesichtigen und ziemlich ausdrucklosen jungen Mädchen hängen, etwa 16 Jahre alt mit viel zu engen T-Shirts, jeder Menge "Bauch frei" und einer Tüte Chips in der Hand (also jede von ihnen). Sie erzählten sich (und dem Rest des Waggons) mit einem Wortschatz von geschätzt etwa 78 Wörtern und ebensovielen Grunz- und Zischlauten irgendwelche Geschichten über vergangene Liebesaffären:

"Ey, der Kevin waa´voll süss, ey, aber der hat m´sh dann mit sonna Schlampe betrogn,ey, un´da ha´sh der voll auf die Fresse gegem".

Warum sie, nennen wir sie mal Dschessika, nicht stattdessen Kevin (der sie ja offensichtlich hintergangen hatte) ihre Meinung sagte, blieb im verborgenen.

Schwenk zur Sitzbank gleiche Höhe auf der anderen Seite des Ganges. Dort sitzen 2 Jungs, ebenfalls mitten im Teenie- Alter, deutlich südländischer Abstammung, bisher ruhig. Plötzlich werden sie von einer der 4 Dschessikas angesprochen, eher angebrüllt:

"Ey, gehsse auffi Paatiee vun dämn Dennis? Ey, machat nisch, ey, der is´voll asozziall, ey!" (Persönliche Anmerkung: Wahrscheinlich hat Dennis einen Schulabschluß...).

Die Antwort von einem der beiden , ich denke mal türkischen Jungs (im Gegensatz zu den 4 offensichtlich deutschen Matronen in akzentfreiem und einwandfreien Deutsch) kam prompt:

"Du musst gerade reden, schau Dich doch mal an- Du stammst doch von einem Eber ab!"

Pause- dann der verzweifelte Versuch der Angesprochenen sich zu wehren:

"Ähhey, wat willsu denn, ey? Du stammst doch von Ameisnpisse ab!" (Ich möchte mich hier mal für die recht niedere Wortwahl entschuldigen- aber was soll ich tun? In Wahrheit ging es noch viel heftiger zu, ich gebe lediglich eine Zusammenfassung wider, die Grunz- und Zischlaute lasse ich aus...).

Die Jungs quittierten diese unglaublich dämliche Antwort mit einem feixenden Grinsen und wandten sich von den Chipsgesichtern ab, während sich diese widerum den amourösen Abenteuern von Dschessi widmeten...

Plötzlich, wie aus heiterem Himmel, frug das eben noch von einem der Jungs zurechtgewiesene Blitzlicht ihre Nachbarin:

"Ey, wassis eignlich´n Eber?"..................

An dieser Stelle könnte diese kleine Geschichte bereits mit einer grandiosen Pointe beendet sein, blöder geht es kaum (sollte man meinen)- aber die Antwort steht ja noch aus.....:

"Ey, wie bissu denn drauf, bissu blöd? `N Eber is´ne männliche Sau!!!"

Ohne Worte....